Mutismus-Podcast vom 16.04.2022

Wenn es kein “davor” gibt, was ist denn dann NORMAL?

Mutismus-Podcast | Folge 055

Jugendliche und Erwachsene, die mit Selektivem Mutismus aufgewachsen sind, antworten fast immer auf die Frage, was sie möchten
1. in Ruhe gelassen werden und
2. normal sein.

Wenn man danach fragt, was sie konkret mit “normal sein” verbinden, wird es schnell unübersichtlich. Denn an ein NORMAL ohne Mutismus können sie sich nicht erinnern.

Ich bin 

Christine Winter

...und ich hatte Selektiven Mutismus, bis ich Mitte Dreißig war. 

Heute unterstütze ich Erwachsene, die ihre Sprechblockaden hinter sich lassen wollen, sowie Familienangehörige und professionelle Helfer beim Mutismus verstehen.

Selektiver Mutismus beginnt früh in der Kindheit. Und daher gibt es keine Erinnerung an ein Leben ohne Sprechblockaden.

In dieser Folge vom Mutismus-Podcast

  • ist die Kernfrage: Was ist normal, wenn es keine Erinnerung an ein Leben ohne Mutismus gibt;
  • was ist die besondere Herausforderung, die hier anders ist als bei Problemen, die erst später im Leben entstehen und
  • welche Schlussfolgerung ergibt sich daraus für die Unterstützung oder Selbsthilfe von Mutisten?

Wenn du dich gerne mit mir weiter über Mutismus austauschen möchtest...

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