Was ich dir in dieser Folge vorschlage, ist zugegeben eine etwas eigenartige Art, mit dem Mutismus umzugehen...
Aber wenn du Lust hast, ein Experiment zu machen, das lustig und merkwürdig und ein wenig verwirrend ist, dann bist du hier genau richtig.
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Über mich
Ich bin Christine Winter
... und ich hatte Selektiven Mutismus, bis ich Mitte Dreißig war.
Heute unterstütze ich Erwachsene, die ihre Sprechblockaden hinter sich lassen wollen, sowie Familienangehörige und professionelle Helfer beim Mutismus verstehen.
Wenn du an "den Mutismus" denkst, dann hast du eine bestimmte Vorstellung.
Dein Bild vom Mutismus kannst du verändern - zum Beispiel, indem du deine Vorstellung ein wenig leichter und humorvoller gestaltest.
Der WICHTIGSTE PUNKT dabei ist: Wir vernichten den Mutismus nicht und wir wollen ihn auch nicht loswerden... Wir bringen ihn nur ein wenig durcheinander, damit er sich verändern kann.
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Zusammenfassung der Folge
mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt
In dieser Folge stelle ich dir eine Methode vor, die ich gelegentlich mit meinen Klientinnen anwende:
Stell dir deinen Mutismus als Bild oder Szene auf einem Bildschirm vor – vielleicht siehst du Farben oder spürst nur etwas im Körper. Alles ist erlaubt! Dann packe diese Vorstellung gedanklich in einen Fernseher mit Fernbedienung. Damit kannst du Helligkeit verändern oder sogar einen lustigen Soundtrack unterlegen – wie beim Fasching eben!
Gestalte deine Szene nach Lust und Laune: Gib deinem „Mutismus“ eine rote Nase oder verteile Konfetti drumherum. Schaffe Distanz zwischen dir und dem Symptom auf spielerische Weise; schau neugierig zu wie sich dein Bild verändert.
Wichtig bei diesem Experiment: Es soll Spaß machen! Probier es aus. Wenn etwas für dich nicht funktioniert – kein Problem! Beim Spielen entscheidest du, was du magst.
Warum mache ich dieses Experiment? Weil wir Dinge leichter verändern können, wenn wir ihnen ein Bild geben statt sie abstrakt im Kopf herumkreisen zu lassen. Und weil Humor hilft!
Ziel ist nicht das „Vernichten“ des Symptoms - wir wollen ihm freundlich begegnen und neue Wege finden, so dass es seltener gebraucht wird.