Mutismus vom 03.09.2023

An die Helferinnen und Helfer…

Aus meiner Perspektive als ehemalige Betroffene ist dieses Missverständnis DAS ganz große Hindernis auf dem Weg raus aus den Sprechblockaden. Mein Frust darüber drückt sich im nachfolgenden Text aus, den ich an die Helferinnen und Helfer formuliert habe. Und zugleich bin ich sehr hoffnungsvoll, dass wir alle schon ganz nah dran sind an der Leichtigkeit, die ich mir (nicht nur, aber ganz besonders für Mutistinnen und Mutisten) wünsche.

Der ganz große Irrtum.

Lasst uns nicht lange drumherum reden. Der ganz große Irrtum ist, dass Mutisten das Sprechen lernen müssen.

Müssen sie nicht. Das können sie bereits.

Im Grunde ist damit alles gesagt. Aber wir sollten es uns vielleicht dennoch genauer anschauen.

Selektiver Mutismus setzt voraus, dass man sprechen kann.

Das ist (und bleibt auch in der künftigen ICD-Definition) eine Voraussetzung für die Diagnose.

Und es ist abgesehen davon auch logisch. Denn man kann in vielen Situationen sprechen und in einigen nicht. Sprechen ist der Normalfall. Nicht-Sprechen-Können ist die Störung, die – egal wie häufig sie sich zeigt – der Ausnahme-Zustand ist.

Nicht-Kommunikation ist nicht normal. Für niemanden.

Keine Kommunikation zur Verfügung zu haben, ist ein Ausnahmezustand. Man könnte vereinfachend und unmedizinisch* sagen, dass es „einen Zustand ohne Kommunikation“ gibt – das meint nicht nur gesprochene Worte, sondern alle Möglichkeiten sich auszudrücken.

Diesen ausdruckslosen Zustand haben übrigens alle Menschen als Option „eingebaut“. Auch du.

Nur werden ihn Menschen ohne Mutismus wahrscheinlich so ein bis drei Mal im Leben erleben. Mutisten ein bis drei mal pro Tag. (Daher kann man nicht garantieren, dass „der Mutismus“ nie mehr wieder kommt – ein bis dreimal im Leben könnte man durchaus wieder hilflos verstummen. Das ist dann normal und nicht als Störung zu diagnostizieren. Es gibt diesen Zustand, der unter hohem Druck die Kommunikation „abschaltet“, in jedem menschlichen Nervensytem. Wenn du kein Mutist bist, braucht es enorme Überlastung des Nervensystems, damit dir das passiert.

Bist du selektiv mutistisch, braucht es nur ein minimales Überlastungs-Moment, denn als Mutistin oder Mutist lebst du die ganze Zeit am Rande des Ausnahmezustands.

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* Wir sollten viel öfter üben, unmedizinisch und allgemeinverständlich über Mutismus zu reden – das würde sehr dabei helfen, mehr Verständnis für Mutistinnen und Mutisten in die Welt zu bringen.

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Nochmal ganz deutlich: Ein Mutist kann sprechen. Nur manchmal geht es nicht.

(Wenn ich „manchmal“ sage, ist mir durchaus bewusst, dass das erhebliche Teile des Alltags betreffen kann. Ganze Schultage. Den kompletten Arbeitstag. Die gesamte Zeit im Kindergarten. Immer, wenn man außerhalb des eigenen Zimmers ist. Aber es ist dennoch die Ausnahme, denn die ganze restliche Zeit ist man normal und spricht oder schweigt, wie man möchte.)

Weil es eine Ausnahme ist, spreche ich für den Zustand, in dem es nicht geht, von der Mutistischen Blockade. Wenn ich das Wort „mutistisch“ der besseren Verständlichkeit halber vermeiden möchte, nenne ich es Sprechblockade – wohl wissend, dass dieser mutistische Zustand weit mehr umfasst als das Aussprechen von Worten.

Selektiven Mutismus zu haben bedeutet, dass man diese umfassende Blockade ungewollt und ohne zu wissen, wann sie kommt, immer wieder erlebt.

Wenn es nicht geht, geht es nicht. Punkt.

Es gibt im Rahmen des großen Irrtums, dass Mutisten das Sprechen lernen müssen, einige Vorannahmen, die das Irrtumsgebäude stützen. Der verheerendste ist, dass Mutisten dann sprechen, wenn man sie in Situationen stellt, die sie hilflos machen und dann erwartet, dass sie reden. Das wird dann „Übung“ genannt.

Wenn es nicht geht, dann geht es nicht. Eine Übung beweist in dem Moment nur, dass es nicht geht – und das hat nicht nur keinen Nutzen, sondern es zerstört Vertrauen. Auf mehreren Ebenen.

Die Person in der mutistischen Blockade macht eine Erfahrung von völliger Hilflosigkeit, die ihrem Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit und Lebenskompetenz einen Gegenbeweis liefert. Jedesmal wieder.

Die Person, die die Übung angeboten hat, verliert ebenfalls Selbstvertrauen, weil eine solche Übung eben nicht hilft, sondern entweder in allseitiger Hilflosigkeit strandet oder, weil die Szene anders nicht zuende geht, von der Person in der mutistischen Blockade unter übermenschlicher Anstrengung mit irgendeiner Reaktion … wird.

(Dafür kriegt man dann ein: „Siehste. Geht doch.“ – Nein, das geht nicht. Das geht gar nicht. Hier wird Zwang ausgeübt, der traumatisiert. Und was entsteht, ist eine Überlebensreaktion, keine Kommunikation. Geht gar nicht.)

Und dann geht natürlich auch die Beziehung kaputt, die zwischen Helfer und Geholfenem erforderlich ist, damit eine (therapeutische oder zwischenmenschliche) Hilfe hilfreich sein kann.

Wenn es nicht geht, geht es nicht. Irgendeine Reaktion zu erzwingen, obwohl eine Person in einem Zustand äußester Hilflosigkeit ist, hat keinerlei Nutzen. Also ist es eine sinnlose Übung.

Wenn Kommunikation geht, ist die Übung auch sinnlos.

Ein Mensch, der Selektiven Mutismus hat und nicht in einer mutistischen Blockade ist, hat kein Kommunikationsproblem.

(Korrekter ausgedrückt: Ein Mensch ohne mutistische Blockade hat nur die ganz normalen Kommunikations-Herausforderungen, die alle Menschen haben. So gesehen sollte ich wohl sagen: … hat kein krankheitswertiges Kommunikationsproblem, sondern alltägliche Erfahrungen, dass immer mal was unerwartetes entstehen kann, wenn man mit anderen Menschen im Kontakt ist.)

Wenn also ganz normale Kommunikation möglich ist, wäre es affig, eine Situation zu inszenieren, in der es unmöglich wird, um dann zu üben, das Unmögliche wieder möglich zu machen. Jemanden in Hilflosigkeit zu stürzen, die er willentlich nicht überwinden kann, damit er lernt, wie Handlungsfähigkeit geht, wäre wirklich Quatsch, oder? Und unethisch wäre es obendrein…

Aber wenn Sprechen-Üben-Erzwingen nichts bringt – was ist denn dann der Job der Helfer?

Das ist die große Frage, nicht wahr.

Und weil es darauf keine gute Antwort gibt, macht man das, was man (als Therapeut) in de rAusbildung gelernt hat oder (als Eltern, als Helfer ohne therapeutisches Wissen) aus der eigenen Schulzeit kennt: „Wenn du es nicht kannst, wiederholst du es so lang, bis du es kannst.“

Dass das eine paradoxe Forderung ist – und immer schon gewesen ist – ignorieren wir aus blanker Hilflosigkeit. Und Generationen von Lehrern und Helfern vor uns haben es ebenfalls ignoriert. Deswegen ist durch fortgesetztes Wiederholen daraus ein ungeschriebenes Gesetz geworden: Wenn du es nicht kannst, musst du dich mehr anstrengen!

Wenn du es nicht kannst, kannst du dir diese Anstrengung auch sparen. Denn dann geht es so jetzt gerade offensichtlich nicht.

Und wenn du aufhörst, das (momentan) Unmögliche zu verlangen, dann fällt dir ganz schnell auf, dass da was möglich ist. Denn irgendwas ist immer möglich.

Wenn du mich fragst, ist das der Job aller Helfer. Zu sehen, was gerade geht (weil das, was gerade ohne Überwindung und ohne unethischen Zwang geht, für Menschen, die damit sehr vertraut sind, unsichtbar ist).

Ist das nicht eine Erleichterung? Helfer müssen nicht das Unmögliche gegen alle Widerstände erkämpfen. Sie können auf das achten, was geht, und darauf hinweisen, dass es jetzt gerade möglich ist.

Wenn das passiert, braucht es keine Übung. Denn die gemeinsame Erkenntnis, dass da was geht, führt dazu, dass Menschen ohne mutistische Blockade diese Möglichkeit und die daraus entstehenden Optionen erkunden.

Als HelferIn neigt man dann zum Überschwang, weil (nach nicht-mutistischen Maßstäben) eine Welt von Möglichkeiten zur Verfügung steht. Für die, die seit Jahren die Erfahrung von plötzlich auftretender Hilflosigkeit in scheinbar „kleinen“ Herausforderungnen gemacht haben, ist alles überschwängliche ein sicherer Weg in die nächste Blockade.

Der Job der Helfer ist daher, das Experiment, das durch das Eigeninteresse von Menschen mit Blockade-Erfahrung an dem, was geht, entsteht, in ein handhabbares, sicheres Format zu bringen.

Auf gut Deutsch: Macht die Experimente so klein wie möglich. Aber auf jeden Fall so klein, dass nach allem, was man vorhersehen kann, keine mutistische Blockade ausgelöst werden wird.

In der Blockade ist nur Hilflosigkeit – Handlungsfähigkeit ist immer da, wenn die Blockade nicht da ist.

Vielleicht ist nicht jedem klar, wie wichtig Helfer sind, wenn man die eigene Handlungsfähigkeit erkundet.

Sollte man nicht meinen, dass jemand dann von allein klarkommt und fortan nie wieder in eine mutistische Blockade gerät?

Sollte man nicht.

Ohne Helfer werden Mutistinnen und Mutisten immer wieder über ihre Grenzen gehen – man hat ihnen von allen Seiten ihr ganzes Leben lang signalisiert, dass sie das müssen. Sie haben gelernt, dass sie sich anstrengen müssen.

Du ahnst es schon… Anstrengen-Müssen macht Blockaden.

Die Erlaubnis, sich dort ausprobieren zu dürfen, wo man ohne Anstrengung (und somit ohne drohende Blockaden) etwas über sich und die Anderen und die Kommunikation herausfinden kann, gibt man sich als MutistIn nicht selbst.

Schon deswegen nicht, weil es für „ohne Anstrengung“ keinerlei Referenzerfahrung gibt, auf die man zurückgreifen kann. Was Mutistinnen und Mutisten am meisten geübt haben, ist Überforderung.

Die Erfahrung, dass die Begegnung mit Menschen ganz mühelos sein darf (muss), fehlt ihnen.

Das Ziel ist Kontakt. Sprechen ist optional.

Ob jemand viel oder wenig redet, ist egal, wenn ein guter Kontakt besteht. Im richtig tiefen Kontakt ist Nicht-Sprechen eine wundervolle Art der gemeinsamen Kommunikation. Genauso wie völlig müheloses Quasseln eine wundervolle Art der Kommunikation ist. Oder Zuhören. Oder Erzählen. Oder schwierige Sachen mit Leichtigkeit erzählen. Oder ein herzliches Lächeln.

Wenn du mich fragst: Das kannst du alles nicht trainieren. Denn es entsteht aus dem Moment heraus. Und wer es trainiert, der ist nicht im Moment und erlebt den Kontakt nicht – was die Erfahrung künstlich, unauthentisch und unangenehm macht. Was wiederum Hilflosigkeit und Blockaden wahrscheinlich macht.

Es geht nicht um Training. Es geht um Erfahrung.

Ich behaupte: Wer mit Kontakt experimentiert, wird auf ganz natürliche Weise erfahren, dass Kommunikation entsteht. Ich behaupte sogar: Das geht gar nicht anders.

Es spielt keinerlei Rolle, wie lang man schon mit mutistischen Blockaden lebt. Wenn man im Kontakt ist und dieser Kontakt angenehm ist, hat man keine Blockade – weil die Blockade ja die Ausnahme von der Regel ist. Die Regel ist, dass Menschen, die sich begegnen, Kontakt finden.

Wer diese Kontakt-Erfahrung bisher nie hatte, wird erst mal irritiert sein. Es ist ein sehr seltsames Gefühl, einen ersten Kontakt in einer Situation oder mit einer Person zu haben, in der bisher die mutistische Blockade genau das immer verhindert hatte.

Das ist für alle Helfer – die therapeutischen, aber genauso auch die Eltern, Lehrer, Erzieherinnen und überhaupt alle hilfsbereiten Menschen – der Moment, in dem ihre Hilfe unermesslich bedeutsam wird:

Wo Kontakt entsteht diesem Kontakt eine Normalität geben, die Leichtigkeit unterstützen (und den von den MutistInnen selbst gemachten Leistungsdruck relativieren).

Und zeigen, dass es schön und gar nicht seltsam ist, dass im Kontakt ganz von allein ein authentischer Austausch entsteht. Ohne Worte. Oder mit. Einfach so, wie es gerade passt.

Kontakt kann schnell überwältigend werden, wenn man ihn bisher noch nicht so gut kennt.

Und weil das sich einer mutistischen Blockade sehr ähnlich anfühlt, experimentieren Mutistinnen und Mutisten damit nicht von selbst. Sie kommen gar nicht drauf, dass das eine Möglichkeit wäre, weil Überwältigung für sie immer mit Hilflosigkeit verbunden ist.

Da gibt es nichts zu üben. Aber es gibt viel zu entdecken.

Bei diesen Entdeckungen sind Helfer Gold wert.

Denn sie können Kontakt ganz sanft anbieten (und darauf achten, ob sich das wirklich sanft anfühlt oder doch schon irgendwie übergriffig wird – um dann ganz bewusst auf der sanften Seite zu bleiben).

Sie können dabei helfen, Erfahrungen einzuordnen.

Sie können die eigenen Erfahrungen mit Unsicherheit und Sicherheit im Kontakt teilen.

Sie können auf Augenhöhe und authentisch zeigen, wie eine gute Erfahrung von Kontakt sich anfüht. Und wie natürlich-unangestrengte Kommunikation ganz von selbst läuft, wenn man daraus kein „großes Ding“ macht.

Glaub mir nicht unbesehen, was ich hier schreibe. Probiers aus.

Wenn Sprechen in allen Lebenslagen optional ist, ist der Mutismus geheilt.

Menschen, die Sprechblockaden erleben, können sprechen. Nur nicht immer. Und sie haben keine Kontrolle darüber, wann eine Blockade auftritt und wie lange sie anhält.

Ich hatte eingangs schon erwähnt, dass das jedem mal passieren kann. Die hilflose Erstarrung unter äußerst hoher Stressbelastung ist in allen Menschen biologisch „eingebaut“ und wird automatisch ausgelöst, wenn der Körper (!) dies als einzige Option hat. Was der Mensch, der in diesem Körper steckt, in dem Moment will, spielt dann keine Rolle.

Ich hatte auch schon erwähnt, dass in einem Leben ohne Mutismus solche Ausnahme-Situationen vielleicht ein bis drei mal vorkommen. Und bestimmt gibt es auch Leben, in denen es gar nie nötig wird. Oder in denen es ein paar mal öfter passiert.

Das Ziel ist also nicht, nie mehr wieder hilflos und wortlos zu erstarren. Ein solches Ziel wäre unsinnig, weil diese Notfall-Reaktion biologisch in uns angelegt ist und nie weggehen kann (oder darf).

Das Ziel ist, dass Kontakt-Erfahrungen gemacht werden, in denen es keine Notfall-Reaktionen braucht und dass diese Erfahrungen angenehm sind und die Neugier auf mehr davon wecken.

Wenn ich recht habe und Kommunikation sich ganz natürlich ergibt, sobald Kontakt als angenehm empfunden wird – und wir hatten ja gesagt, dass du damit experimentieren wirst – ist „der Mutismus“ oder genauer gesagt das Wiederkehren der mutistischen Blockaden mit der Zeit seltener nötig und das Sprechen steht öfter zur Verfügung.

Das heißt nicht, dass jemand sprechen muss, nur weil er sprechen könnte.

Der Unterschied ist, dass er könnte, wann immer er möchte.

Auf die Frage, ob jemand noch Selektiven Mutismus hat oder ob die Störung geheilt ist, ist meine Gegenfrage:

„Kann die Person, die mutistische Blockaden hatte, nun in allen Alltagssituationen* selbst entscheiden, ob sie spricht oder nicht?“

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* Wenn es eine außergewöhnliche Belastung (medizinisch würden wir dann von psychischem Trauma sprechen) gibt, wird jemand mit Mutismus-Vorgeschichte wahrscheinlich wieder „mutistisch“ reagieren. Aber dann ist nicht „der Mutismus“ wieder zurück, sondern in der traumatisierenden Erfahrung wird das Reaktionsmuster „Erstarren, um zu überleben“ (fachlich als „Freeze“ bezeichnet) aktiviert. Daher ist für die Frage, ob Selektiver Mutismus geheilt ist, auf Alltagssituationen abzustellen.

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Mutistinnen und Mutisten brauchen Helferinnen und Helfer, die Kontakt mit Leichtigkeit ermöglichen

Es verursacht mir buchstäblich körperlichen Schmerz, wenn mir erzählt wird, wie Helfer und Mutisten sich quälen beim Versuch, in einer mutistischen Blockade Worte herauszubringen. Therapiesitzung für Therapiesitzung vergeht damit, das (in diesem Moment) Unmögilche zu versuchen und mit hoher Wahrscheinlichkeit zu scheitern. Tag für Tag vergeht in Schulen, Kindergärten, Elternhäusern damit, etwas erzwingen zu wollen, das nicht erzwingbar ist.

Dabei wissen wir alle – jedenfalls wenn wir nicht selbst mutistische Blockaden haben, wie schön es ist, Kontakt zueinander zu erfahren. Wie mühelos Worte kommen, wenn es etwas zu sagen gibt. Und wie mühelos Stille ist, wenn es nichts zu sagen gibt.

Das ist die Erfahrung, die Menschen mit Mutismus fehlt.

Das ist die wundervolle Gelegenheit für Helferinnen und Helfer, ein Leben zu ändern.

Oder besser gesagt, zwei. :-)

Denn wer Kontakt-Erfahrungen zu seinem Thema macht, profitiert zuallererst ganz persönlich davon. Und dann, in zweiter Linie, profitieren alle Menschen um einen herum.

Das muss sich nicht wie „Helfen“ anfühlen. Und schon gar nicht wie „Heilen“. Die Hilfe und die Heilung kommt, wenn es Menschen gibt, die sicher, präsent und un-gefährlich sind.

Probierst du es aus?