Lass uns mal allgemein über den Zweck von einem Aktionsmonat wie dem "Selective Mutism Awareness Month" und die passenden Inhalte für mehr Mutismus-Bewusstsein in der Öffentlichkeit nachdenken.

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Über mich


Ich bin Christine Winter

... und ich hatte Selektiven Mutismus, bis ich Mitte Dreißig war. 

Heute unterstütze ich Erwachsene, die ihre Sprechblockaden hinter sich lassen wollen, sowie Familienangehörige und professionelle Helfer beim Mutismus verstehen.

Oktober ist der "Selective Mutism Awareness Month" - der Monat für mehr Aufmerksamkeit für Selektiven Mutismus.

In dieser Folge vom Mutismus-Podcast

  • geht es um den Aktions-Monat für mehr Bewusstsein über Selektiven Mutismus;
    vor allem mit den Fragen:
  • Für wen, mit welchem Ziel und
  • was für Inhalte sind dafür nützlich?

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Zusammenfassung der Folge

mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt

In dieser Podcast-Folge dreht sich alles um Selektiven Mutismus und den Aktionsmonat Oktober, der dem Bewusstsein für diese Thematik gewidmet ist.

Selektiver Mutismus ist eine Form von Sprechblockaden, bei der eine Person zwar sprechen kann, dies jedoch in bestimmten Situationen oder gegenüber bestimmten Personen nicht tut. Die Motivation, zu sprechen, verstärkt oft das Gefühl der Blockade.

Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich hierbei um eine psychisch bedingte Störung handelt.

Der Oktober wurde als Aktionsmonat ins Leben gerufen, um mehr Aufmerksamkeit auf selektiven Mutismus zu lenken. Solche Monate sollen dazu beitragen, dass über wichtige Themen gesprochen wird und mehr Menschen darüber informiert werden.

Oft sind solche Aktionen mit Fragen verbunden: Für wen ist das Thema relevant? Welches Ziel verfolgen wir? Welche Inhalte sind nützlich?

Es ist wichtig, die Informationen so aufzubereiten, dass sie hilfreich ist für die, die sie bekommen - also zum Beispiel für Eltern von Kindern mit Mutismus, erwachsene Betroffene oder Fachkräfte.

Das Hauptziel des Aktionsmonats ist es, ein allgemeines Bewusstsein zu schaffen, ohne dabei Überforderung oder Abwehrhaltungen auszulösen. Es geht beim "Selective Mutism Awareness Month" darum, Interesse in einer breiteren Öffentlichkeit zu wecken und gleichzeitig auch den Menschen, die damit zu tun haben, zu zeigen, dass sie nicht allein sind.

Ich plädiere dafür, einfache und verständliche Sprache zu verwenden. Komplexe Erklärungen könnten abschreckend wirken. Ein einfaches Beispiel könnte sein: „Es gibt Menschen mit Sprechblockaden, die nicht antworten können, obwohl sie es wollen.“ Solche Aussagen sind nachvollziehbar und erleichtern das Verständnis.

Um das Thema greifbar zu machen, sind Alltagsbeispiele hilfreich. Diese machen konkret nachvollziehbar, wie sich selektiver Mutismus im Alltag auswirken kann. Dabei ist wichtig, aus der Perspektive eines Außenstehenden zu betrachten, wie es ist, auf jemanden zu treffen, der betroffen ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Aktionsmonat eine ausgezeichnete Gelegenheit darstellt, um das Bewusstsein für selektiven Mutismus zu schärfen. Je einfacher und klarer wir kommunizieren, desto wirkungsvoller können wir das Thema in die breite Öffentlichkeit tragen.

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