Obwohl das eigentlich gar nicht geplant war, ist die Folge mit der Nummer 100 zu einem Rück- und Ausblick geworden.

Dabei ist es doch gar nicht die hunderste Podcast-Folge.

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Über mich


Ich bin Christine Winter

... und ich hatte Selektiven Mutismus, bis ich Mitte Dreißig war. 

Heute unterstütze ich Erwachsene, die ihre Sprechblockaden hinter sich lassen wollen, sowie Familienangehörige und professionelle Helfer beim Mutismus verstehen.

Eigentlich keine Jubiläumsfolge...

Wenn du magst, hör doch nochmal in die ersten zehn Folgen rein, beginnend mit der Folge 001 | Was Mutismus ist.

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Dein Beitrag hilft mir beim Podcasten und allen Hörern beim Mutismus verstehen.

Zusammenfassung der Folge

mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt

Lass mich dir zunächst erklären, warum diese Folge gar nicht die 100. Folge ist, obwohl es sich so anfühlt. Dann erzähle ich dir, was es mit meinem Dienst Steady auf sich hat und warum die Folgen momentan so erscheinen, wie sie erscheinen. Zum Schluss verraten wir noch, wie ich eigentlich auf meine Podcast-Themen komme.

Es ist die Folge mit der Nummer 100 - aber in Wirklichkeit sind es schon einige mehr. Zwischen den regulären Folgen gab es weitere Formate wie Gespräche, Zusatzfolgen für Steady-Unterstützer und Mini-Infofolgen, die aber ohne Nummer veröffentlicht wurden. Wenn ich all das zusammenzähle, sind wir in Wirklichkeit schon näher an der 150 als an der 100.

Die allerersten Podcast-Folgen habe ich im September 2020 aufgenommen. Somit feiert der Podcast in diesem Jahr seinen 4. Geburtstag - aber das ist keine große Sache, sondern einfach eine Momentaufnahme in einer langen Reise.

Steady ist übrigens ein Dienst, über den du mich mit einem kleinen monatlichen Beitrag von 3, 5 oder 9 Euro beim Podcasten unterstützen kannst. Ich würde mich sehr freuen, wenn du für eine Weile als Motivationsspenderin oder -Spender meine Arbeit begleitest.

Die Entwicklung des Podcasts

Anfangs hatte ich den Plan, etwa 10 kurze Folgen zu produzieren, die ein paar Eckpunkte über Mutismus in aller Kürze erklären. Doch schnell merkte ich, dass es viel mehr zu erzählen gibt, als ich dachte. Die Folgen wurden immer länger und ausführlicher.

Dazwischen habe ich auch mit verschiedenen Formaten experimentiert - mal Serien zu einem Thema, mal Kurzfolgen zu vielen Themen. Ich wollte herausfinden, was mir am besten liegt.

Es ist mir immer schwer gefallen, in ein Mikrofon zu sprechen und zu wissen, dass das von vielen mir unbekannten Menschen gehört wird. Manche Folgen wurden schon über 500 Mal abgerufen - wenn ich mir eine Halle mit 500 Menschen vorstelle, die mir zuhören, wird mir manchmal schon etwas mulmig.

Manchmal war es mir auch einfach anstrengend geworden. Deshalb habe ich mir in diesem Jahr mehr Freiheit gegeben. Die Folgen erscheinen nun zwar immer noch samstags, aber nur, wenn ich während der Woche Zeit für eine Aufnahme gefunden habe. Es gibt also auch Samstage ohne neue Folge - und das ist dann kein Versehen, sondern Teil meines Plans.

Außerdem sind die Folgen jetzt kürzer. Dadurch werden auch die vielen kleinen Tätigkeiten, die mit so einer Audio-Datei gemacht werden müssen, kürzer. In den ersten Jahren bin ich oft einen ganzen Arbeitstag für eine Folge losgewesen, jetzt sind es nur noch ca. 3 Stunden.

Vielleicht hast du selbst ja auch seit 2020 wieder mehr zu tun und hättest eh nicht die Zeit, mir jede Woche ewig lang zuzuhören. Dann sind die kürzeren Folgen, die manchmal kleine Pausen machen, für uns beide ein Gewinn.

Wie entstehen meine Podcast-Themen?

Es gibt verschiedene Wege, wie ich auf meine Podcast-Themen komme:

Manchmal geht mir einfach etwas durch den Kopf, das ich für interessant genug halte, um darüber zu sprechen. Oder es ergibt sich aus einem Gespräch etwas, das für mehr als nur diese eine Person relevant sein könnte. Dann verfremde ich die Person und manchmal auch das Thema etwas, so dass es eine fiktive Geschichte über ein Gespräch wird - aber eine, die auf tatsächlichen Erfahrungen basiert.

Manchmal werde ich auch direkt um die Beantwortung einer konkreten Frage gebeten. Das geht aber nur, wenn ich zumindest ansatzweise Ahnung davon habe. Manche Anfragen stehen daher schon sehr lange auf meiner Liste, weil ich einfach nicht genug dazu sagen kann.

Besonders schwierig sind für mich Themen, die sich auf gesetzliche oder moralische Ansprüche beziehen. Wenn es in Richtung Rechtsberatung oder Schiedsrichter in ethischen Fragen geht, fühle ich mich einfach nicht kompetent genug. Da kann ich dann nur meine eigene Sichtweise schildern.

Und es gibt natürlich auch viele Fragen, die auf eine bestimmte Antwort zielen, die ich aber nicht habe. Zum Beispiel "Wovor haben Mutisten Angst?" - das lässt sich nicht pauschal beantworten, denn meiner Ansicht nach ist Angst gar kein Bestandteil von Mutismus. Oder "Wie bist du den Mutismus losgeworden?" - darauf gibt es unzählige Antworten, weil ich unzählige Erfahrungen gemacht habe, aber den einen Trick habe ich nie gehabt.

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