Über Dich

Du bist zu still oder zu zurückhaltend.

Und es gibt ständig Situationen, in denen du mehr reden solltest und offener sein müsstest.

Überhaupt ist ganz klar, dass du es als Stiller Mensch nie so weit bringen wirst, wie die ganzen "Lautsprecher" und Selbstdarsteller.

Nur klappt es bei dir nie, laut und selbstsicher und offensiv zu sein.
Im Gegenteil. Du würdest dich lieber noch öfter zurückziehen.

Oft fühlt es sich an, als ob du eine richtiggehende Blockade hast, wenn du aus dir rausgehen sollst.

Stille Stärken sind besonders

Nicht aufdringlich. Nicht impulsiv.
Eben nicht laut.

Sei du selbst, lass die anderen anders sein.

Bleib bitte du selbst

An dir ist absolut nichts verkehrt. Du bist genau richtig, genau so wie du bist.

Vermutlich bist du introvertiert. Das heißt, dass du so richtig viel Energie tanken kannst, wenn du alleine bist und deine Ruhe hast. Und daran ist nun wirklich nichts Schlechtes.
Dummerweise verbrauchst du die Energie relativ schnell, wenn du unter Leuten bist - und daher brauchst du mehr "Allein-Zeiten" als andere, die anders ticken.

Vielleicht bist du überdurchschnittlich zurückhaltend. Und das ist okay. Es gibt genügend Leute, die deine ruhige Art zu schätzen wissen. Ob du's glaubst oder nicht - es gibt sogar ziemlich viele, die dich darum beneiden, nicht ständig anderen ein Ohr abquatschen zu müssen.

Du hast das Gefühl, übersehen zu werden? Dann mach dich bemerkbar - aber nicht, indem du unnatürlich laut und aufgedreht und "dampfplauderisch" auftrittst. Sondern mit deiner natürlichen Präsenz.
Zeig dich mit dem, was du wirklich aus dem tiefsten Inneren zu sagen hast. Und dann genieße die Stille. Denn laute Menschen haben oft eine mächtig lange Leitung, bevor sie merken, was in einem leisen, authentischen Auftreten an Tiefe und Kompetenz steckt.

Finde den Ausdruck, der zu dir passt. Dann wirst du auf die Menschen treffen, die dich verstehen.

Noch ein Wort zu psychischen Störungsbildern

Still sein ist keine Krankheit. Lass dir da nichts einreden - auch von mir nicht.

Es gibt aber viele Störungsbilder, bei denen das Verstummen eine Rolle spielt:
Soziale Phobie, Depression, Traumafolgen, Mutismus etc.

Und wenn du unter einer solchen Störung leidest oder wenn du vermutest, dass dein Still-Sein mit einer psychischen Problematik zusammenhängt, die du alleine nicht in den Griff kriegen kannst, dann gehst du selbstverständlich zum Arzt oder Therapeuten. Abzuwarten macht die Zeit nur länger, in der es dir nicht gut geht.

Wenn du dich krank fühlst, dann hole dir Hilfe von Experten für dein psychisches Problem. Geh zu einem Arzt oder Therapeuten und lass dich heilkundig unterstützen.

Mein Online-Angebot ersetzt keine Therapie und ist nicht auch dafür gedacht, dass du dich damit selbst behandelst. Denn die Heilung einer psychischen Störung erfordert andere Methoden als du sie in meinen Online-Angeboten findest.

Wenn du dir unsicher bist, ob du ein Angebot von mir annehmen kannst, weil du dich psychisch eingeschränkt fühlst oder bereits die Diagnose für eine psychische Störung hast, dann nimm bitte vorab Kontakt mit mir auf, so dass ich dir einen Rat für deine konkrete Situation geben kann.

Was du mich vielleicht noch fragen möchtest...

Welche Methoden verwendest du als Trainerin und als Coach?

Da mich schon seit zwanzig Jahren alles interessiert, was für Kommunikation und Persönliche Enwicklung hilfreich ist, kommen mittlerweile ganz schön viele Methoden zusammen, die mich inspirieren.

Ich mache das so: Ich probiere an mir selbst mit meinen eigenen Themen einige Male aus, ob und wie etwas für mich funktioniert. Und wenn die Methode bei mir nützlich ist, dann lerne ich so viel wie möglich darüber, wie ich sie bei Klienten richtig anwenden kann. Danach treffe ich mich mit Kollegen in einer Übungsgruppe, um die Methode weiter zu erproben - und irgendwann ist es dann "meins".

Umfangreiche Ausbildungen mit Zertifikat habe ich in Hypnose und in NLP gemacht.

Hypnose ist für mich weniger eine festgeschriebene Methode als eher eine Art, kreativ zu denken. Ich habe bei der Beschäftigung mit dem Unbewussten festgestellt, dass es keine "Tricks" braucht, um etwas zu bewirken.

Deswegen verzichte ich in der Regel völlig auf irgendwelche seltsamen Hypnose-Rituale und arbeite einfach mit der konzentrierten Aufmerksamkeit, die sich im tiefgehenden Gespräch ganz von selbst einstellt.

NLP ist kurz gesagt ein "Werkzeugkasten" voller vielfach erprobter Veränderungsmethoden. Und wenn gerade aus dieser Sammlung ein Werkzeug passt, dann wäre es ja ungeschickt, es nicht zu verwenden.

Aber im Grunde habe ich mich davon verabschiedet, zu denken, dass ich Werkzeuge brauche. Denn damit geht die Vorstellung einher, dass ich dich reparieren müsste - und das glaube ich nicht. Ich bin (selbst, wenn wir bisher noch keinen Kontakt miteinander hatten) sehr sicher, dass du keine Reparatur brauchst. Was ich dir gerne anbieten möchte, ist dass wir zwei im Kontakt miteinander das finden, was funktioniert. Ganz ohne Reparatur.

Ach ja, ich bin auch zertifizierte Kommunikationstrainerin und zertifizierte Dozentin und habe in dieser Fortbildung viel über Didaktik, Gruppendynamik und Wissensvermittlung gelernt. Und darüber, wie Kommunikation (theoretisch) funktioniert.

Christine, was verstehst du genau unter Hypnose-Coaching?

Aus meiner Sicht enthält eine Methode immer dann "Hypnose", wenn ich das Unbewusste mitreden lasse.

Du wirst davon womöglich gar nicht viel bemerken, weil es für dich ganz normal ist, dass dein Unbewusstes dich ständig beeinflusst. Deshalb wird vieles, was ich dir anbiete, für dich wie ein (gelegentlich etwas seltsames) Gespräch sein. 

Was du brauchst, um das Unbewusste anzusprechen, hast du längst parat. Du musst dazu nichts besonderes können. Niemand kann dein Unbewussten so gut beeinflussen wie du selbst. Ich helfe dir lediglich dabei, deinen Einfluss so auszuüben, dass du deine Ziele erreichst und deine Lösungen findest.

Manchmal bitte ich dich vielleicht, dir auf eine ungewöhnliche Weise Gedanken zu machen oder dir Dinge anders vorzustellen, als du es sonst tust. Und ich werde das wörtlich nehmen, was du dabei erlebst.
Mehr ist es nicht. 

Keine „Bewusstlosigkeit“, kein Schlaf, kein Traum – nichts von alledem, was du vielleicht über Hypnose denken magst oder in Show-Veranstaltungen gesehen hast.

Das besondere an unserer Zusammenarbeit ist: Ich bin da, um mit dir hinzuhören, wenn die Antworten aus dem Unbewussten kommen. Wenn es nötig ist, nachzufragen, frage ich nach. Wenn es sinnvoll ist, ein klareres Bild zu bekommen, lasse ich dich genauer hinschauen. Wenn die Antworten verwirrend sind, gebe ich dir die Möglichkeit, sie zu entwirren.

Ich bin dabei und sehe, wenn eine Veränderung passiert. Und wir achten gemeinsam darauf, dass das, was du änderst, auch wirklich für dich passt. 

Warum sagst du immer „Unbewusstes“ und nicht Unterbewusstsein?

Ich sage bewust nicht "Unterbewusstsein", weil der Begriff suggeriert, dass man ein Bewusstsein an der Oberfläche hat und das Unterbewusstsein irgendwo darunter versteckt ist.
Meine Erfahrung ist, dass das Quatsch ist.

Das Unbewusste ist nicht tiefer versteckt als das Bewusste. Es ist einem nur eben nicht bewusst, obwohl es die ganze Zeit sehr aktiv und präsent und wirksam ist.

Ich finde, dass „Unbewusstes“ als Wort sehr gut beschreibt, was ich mit dem Unbewussten meine. Und ich habe es mittlerweile mit vielen Klienten verwendet, ohne dass ich dabei auf Unverständnis gestoßen wäre. Deshalb bleibe ich dabei, das Unbewusste als „das Unbewusste“ zu benennen.

Der Begriff „Unterbewusstsein“ stammt ursprünglich aus dem Wortschatz, den Siegmund Freud bei der Entwicklung seiner Psychoanalyse geprägt hat. Und so sehr er sich vor mehr als hundert Jahren mit seiner Arbeit um das Verständnis für psychische Vorgänge verdient gemacht hat – für mich ist seine Denkweise bei den Veränderungen mit dem Unbewussten eher hinderlich bis befremdlich.

Kann man bei dir auch Therapie machen?

Ich biete unter bestimmten Umständen eine Psychotherapie an. Vorher ist eine ganz individuelle Absprache von Ablauf, Thema und konkreten Bedingungen für die Therapiesitzungen und die Begleitung zwischen den Terminen erforderlich. Wenn du darüber mehr wissen möchtest, nimm bitte mit mir Kontakt auf.

Meine Angebote in Kursen, im Coaching oder in Seminaren sind auf die Lösung von Alltagsproblemen ausgerichtet. Eine Psychotherapie hat hingegen das Heilen von psychischen oder psychosomatischen Störungen zum Ziel. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.

Das bedeutet nicht unbedingt, dass Menschen, die mit einer psychischen Störung zu tun hatten, keine Alltagsprobleme mit mir gemeinsam lösen können. Aber falls du bereits in therapeutischer Behandlung warst oder bist, bitte ich dich, mich darüber zu informieren, bevor wir unsere Zusammenarbeit im Coaching oder Kurs beginnen.

Wenn deine Frage nicht dabei ist...

Schreib mir einfach. Ich antworte dir gerne auf alles, was du wissen möchtest.

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